Was nun?
Ein anderer Pilger hatte die Situation beobachtet und bot mir an, dass er seine Tochter in Tokyo als Dolmetscherin anruft. Was sagte sie mir? Diesmal auf Englisch – „Heute verboten“. Ich fragte den Pilger, ob er denn eine Übernachtung hätte. Er bejahte dies, aber aus mir nicht erklärbaren Gründen konnte er mich nicht mitnehmen.
Wie weiter? Auf dem Parkplatz, inmitten der Häuser, wäre eventuell eine Möglichkeit zum Aufbauen meines Zeltes gewesen. Aber sicher erst wenn es dunkel war und jetzt war es Nachmittag. Ein Schattenplätzchen zum Warten wäre nur vor dem Klohäusel gewesen. Sollte ich hier wirklich bleiben, um dann vielleicht mit meinem Zelt verjagt zu werden? Ich dachte mir, wenn ich nicht zu Fuß zum Tempel 12 darf, vielleicht nimmt mich ein Autopilger mit? Den nächsten Autofahrer fragte ich mit Hilfe meines Wörterbuches „Fahren Sie zum Tempel 12?“ Er bejahte dies und war bereit mich mit zu nehmen. So kletterte ich in sein Auto.
Oh kann Auto fahren schön sein. Man sitzt einfach da und kommt dennoch voran, die Klimaanlage kühlt einen wieder ab (oder hatte er sie wegen mir eingeschaltet, weil ich nach den letzten Tagen anfing zu stinken?). Und ich staunte. Ich sah Supermärkte, konnte an Häusern die Aufschrift „Hotel“ entziffern, ich sah Banken! Ich war völlig fassungslos. War ich auf einmal in einer anderen Welt? Ich muss stets auf kleinen Nebenstraßen gelaufen sein. Hier auf den Hauptstraßen gab es all das, wonach ich gesucht hatte!!!
Nein – heute nicht!
Zum Tempel 12 ging es ziemlich lange steil bergan. Ich war ein bisschen froh, dass ich nicht auf diesen Berg laufen musste. In meinem japanischen Atlas konnte ich nicht erkennen, dass dieser Tempel einer der am höchsten gelegenen und damit am schwersten zu erreichenden war. Dies erfuhr ich erst viel später.
Oben angekommen, bedankte ich mich bei dem Pilger. Er erkundigte sich, wo ich denn Schlafen würde. Ich erklärte ihm, dass ich hier im Tempel übernachten werde, so wie es in meinem Atlas angegeben war. Dieses Mal war ich bereit für die Übernachtung 6500 Yen zu bezahlen. Ich brauchte einfach richtigen Schlaf, eine Dusche und etwas Ordentliches zu Essen. Die Kosten waren diesmal völlig zweitrangig. So verabschiedeten wir uns voneinander.

Ich sah mich auf dem Tempelgelände um, ja hier war es einfach schön. So oben auf dem Berg war es kühl und es gab schattige Bänke, die Anlage war einfach traumhaft.
Nach dem Verrichten meiner religiösen Handlungen ging ich zum Tempeldiener und sagte ihm, dass ich gern hier Schlafen wollte. Er nannte mir jedoch keinen Preis, sondern versuchte mir zu erklären, dass dies hier nicht möglich wäre. Ich starrte ihn völlig fassungslos an und so rief er nach einem anderen Mann, welcher wohl Englisch sprechen sollte. Aber außer einem Japanisch-Englisch-Gemisch „Heute nicht“ konnte ich aus ihm nichts heraus locken.
Wo schlafe ich heute?
In dem Gebäude waren Bänke und Tische, groß genug, um mich darauf zu betten – so zeigte ich auf diese und bat: „Bitte lasst mich hier schlafen“ – „Nein heute nicht.“ – war die Antwort. Darauf erklärte ich voller Verzweiflung: „Aber ich bin völlig KO, wo soll ich hin?“ Wieder kam die Antwort: „Heute nicht“.
Ich fragte: „Wo ist ein Hotel?“. Die Antwort war: „10 km Bergab“. Auf meinem bisherigen Weg hatte ich feststellen müssen, dass es gar nicht so einfach war, ein Hotel von einem Bürogebäude zu unterscheiden. Meist standen Eigennamen in Kanji dran, die ich nicht entziffern konnte. So sah ich meine Chancen als gering an, dass Hotel auch wirklich zu finden. Außerdem müsste ich noch mal 10 km laufen, wo ich jetzt schon völlig breit war!
So fragte ich: „Fährt hier ein Bus?“ Der Tempelmann bestätigte dies und meinte: „4 km bergab wäre die Haltestelle“. Nun ist es auch nicht wirklich so einfach einen japanischen Busfahrplan zu lesen. Ich hatte schon mal eine Haltestelle entdeckt und hatte Probleme heraus zu finden, wohin und wann der Bus fährt. Auch hatte ich festgestellt, dass der Bus nur 2 bis 3 Mal am Tag fuhr. So fragte ich: „Fährt heute noch ein Bus?“ „Keine Ahnung“ – war seine Antwort. Da mir diese Auskunft nicht weiterhalf, versuchte ich sein Mitgefühl zu erwecken, aber damit kann kein Japaner etwas anfangen…. Heute weiß ich, dass es tabu ist, in der Öffentlichkeit seine Gefühle zu zeigen. Entsprechend war seine Reaktion – nämlich keine Reaktion.
Ein Platz zum Zelten…
Was blieb mir übrig? Ich verließ das Gebäude und lief das Gelände auf und ab und fand keinen Platz, wo ich hätte mein Zelt heimlich aufbauen können. Ich lief zum Parkplatz, aber da gab es auch keine Alternative. Da ich die Busvariante als chancenlos ansah und auch nur während der Autofahrt entlang des Highways Hotels gesehen hatte, musste ich weiter laufen.
Ich lief also weiter auf dem Pilgerweg den Berg wieder herunter. Gar nicht all zu weit vom Tempel sah ich eine Schutzhütte. Sie war in der Nähe des Pilgerweges. Ich lief dorthin und empfand die Hütte als nicht wirklich einladend. Sie war dunkel, muffig und ich erinnerte mich an die Flöhe, Mücken und Spinnen von der Übernachtung am Tempel 6.
Ich überlegte. Der Zugang zur Hütte war recht schmal. Aber wenn ich mein Zelt an den Rand quetschte, müsste noch jemand zur Pilgerhütte vorbeikommen. So baute ich mein Zelt auf.

An Schlaf war nicht zu denken
Kurze Zeit später fing es wieder an mit schütten. Nicht einfach so ein normaler Regen, nein es goss wie aus Kannen. Zuerst dachte ich, okay dann passe ich mich den Umständen an und dusche im Regen. Es wurde schnell kühl und so zog ich mich doch besser wieder in mein Zelt zurück. Blöd war bloß, dass ich keine Wechselsachen anziehen konnte, da diese ja bei dem undichten Zelt auch noch nass geworden wären. So lag ich denn mit den nassen, kalten Sachen auf meiner Luftmatratze und der Regen tropfte auf mich herab.
Mal fiel ein Tropfen auf meine Stirn, mal auf den Bauch und auf dem Zeltboden sammelte sich das Wasser. Dazu kam noch meine Sorge, dass die Erde am Berg durch den Regen weggespült wird und ich mitsamt meinem Zelt den Berg hinunter rutsche. An Schlaf war überhaupt nicht zu denken. Irgendwann verließen mich die Nerven, brauchte ich doch dringend einen Erholungsschlaf. Also beschloss ich, wenn der Regen nachlässt, gebe ich mein Zelt auf und flüchte mich in die Schutzhütte. Lieber Mücken und Flöhe, als dauernd zu wischen und zu frieren.
Gesagt – getan, als der Regen ein wenig nachließ, schnappte ich mir meine wichtigsten Utensilien, lief zur Hütte und öffnete die Tür. Genau in diesem Moment sah ich ein Monster von einer Spinne, welche den gleichen Plan hatte wie ich. Nein das ging mir doch zu weit. Da war meine Angst vor Spinnen, erst recht vor Exemplaren mit 10 cm Durchmesser, einfach zu groß. Lieber wischte ich in meinem Zelt und fror.

Müde und KO lief ich am nächsten Morgen weiter
Am Morgen war der Himmel noch bewölkt und mir grauste bei dem Gedanken, wieder einen ganzen Tag im Zelt fest zu sitzen. Aber diesmal hatte ich Glück, der Regen hörte auf und ich packte mein Gepäck zusammen. Der Rucksack mit dem nassen Zelt war schwer und der Weg bergab zog und zog sich in die Länge.
Ich schaute mich unterwegs um, wo denn das Hotel sein könnte, welches der Tempeldiener gemeint hatte? An einem Haus sah ich neben den mir unbekannten Kanjis eine Telefonnummer. Vielleicht war das ein Hotel? Ich lugte durch die Fenster und sah Tatamimatten. Ja das musste es sein. Sicherheitshalber fotografierte ich die Werbung am Hotel, in der Hoffnung, dass bei den folgenden Hotels etwas Ähnliches dran steht.


Wo bekomme ich etwas zu Essen?
Nach mehreren Stunden erreichte ich ein Dorf und suchte natürlich erst mal einen Tante Emma Laden zum Frühstücken. Seit dem letzten Morgen hatte ich nichts mehr gegessen. Diesmal hatte ich kein Glück, die Besitzerin schickte mich weiter. Aber auch die nächste Ladenbesitzerin wollte mir kein Frühstück geben.
Mittlerweile musste ich mal auf Toilette, aber wo ist eine? Wieder fragen und ich bekam zur Auskunft „Da oben in dem Gebäude“. Das Gebäude erwies sich als ein Bürogebäude, wo die Leute ihrer Arbeit nachgingen. Ich habe dennoch gefragt und bekam die Erlaubnis ihre private Toilette zu benutzen. Ich durfte die Räume sogar mit Schuhen betreten (normalerweise ist das ein ganz großes Tabu) – ich hatte wohl ihr Mitleid erweckt.
Nachdem dieses Problem gelöst war, stand wieder die Frage mit dem Frühstück? Ich ging zurück in den ersten Laden, lud mein Gepäck ab und setzte mich. Meine Bitte um Tee wurde diesmal auch negiert, so suchte ich mir im Regal ein Brötchen und eine Möhre und verspeiste beides. Nun muss man wissen, in Japan isst kein Mensch Möhren roh, damit muss ich mal wieder sehr eigenartig gewirkt haben.
Meine erste Begegnung mit Schlangen
Halbwegs gesättigt, lief ich weiter. Ich kam an eine Weggabelung. Entweder lief ich entlang der Straße oder bergauf durch den Wald? Ich entschied mich für den Waldweg in der Hoffnung, dass der Weg bis zum nächsten Tempel kürzer ist. Der Weg war so ca. 1m schmal und ging quer durch einen Wald.
Im Internet hatte ich von der Giftschlange Mamuschi gelesen und mittlerweile ja auch Monsterspinnen, Affen und anderes Getier getroffen. Um weitere unerwünschte Begegnungen zu vermeiden, schlug ich mit meinem Pilgerstock immer kräftig auf dem Boden. Ich hatte die Hoffnung die Tiere werden schon rechtzeitig fliehen. Aber plötzlich entdeckte ich eine Schlange, welche direkt auf dem Weg vor mir liegen blieb.
Vorbei kam ich nicht, dazu war der Weg einfach zu schmal. Wieder stellte sich mir die Frage: Was mache ich nun?“ Mein Motto war „Vorwärts immer – rückwärts nimmer“. Ich sah absolut nicht ein, dass ich auch nur einen Meter wieder zurück gehen sollte. Also blieb ich Aug in Aug mit der Schlange stehen und wartete. Nach vielleicht einer halben Stunde zog sie sich zurück und ich konnte weiter den Berg hochschnaufen.
Keine Möglichkeiten zum Pause machen
Ein anderes Problem war, das es kaum Bänke zum Ausruhen unterwegs gab Einzig die Leitplanken der Straßen wären zum Abstützen des Rucksacks geeignet gewesen. Aber die waren wiederum bereits von den Spinnen in Besitz genommen worden. Also hatte ich kaum eine Möglichkeit mal eine Pause zu machen.
Eine ganz schicke Pilgerhütte mitten im Nirgendwo
Als ich oben auf dem Berg ankam, sah ich wieder eine Pilgerschutzhütte. Sie lag an einer kleinen Straße und war ganz schnuckelig. Sie sah sehr sauber von außen aus. Auch innen war sie toll , der Fußboden war mit Tatamimatten ausgelegt, es gab einen Altar, Kerzen und sogar Strom. Auch das Toilettenhäuschen nebenan war sehr ordentlich, jedoch wieder von Spinnen bevölkert.
Geplant hatte ich an diesem Tag noch weiter bis zum Tempel 13 zu laufen, aber bei so einem Angebot konnte ich einfach nicht nein sagen. Auch wenn es erst vormittags war und ich nichts mehr zu Essen hatte, beschloss ich in dieser Hütte zu bleiben. Versprach sie mir doch Erholung und Schlaf. Meine Schuhe nahm ich vorsichtshalber mit in die Hütte, auch wenn es eigentlich verboten ist. Meinen Stock stellte ich davor ab, damit jeder sah, in der Hütte ist ein Pilger. Als erstes spannte ich meine Leine im Haus auf, um das Zelt und meine Sachen zu trocknen. Dies erwies sich bei der hohen Luftfeuchtigkeit mit Hilfe einer Kerze als äußerst schwierig.

Den ganzen Tag kam kein einziger Pilger vorbei. Wo waren die eine Million Pilger, welche pro Jahr diesen Weg liefen? Sehr unheimlich wurde es mir, als ich am Nachmittag dann ein Moped kommen hörte. Ich versteckte mich unter dem Fenster und lugte hinaus. Ein junger Japaner stieg ab, stand da und rauchte eine Zigarette vor der Hütte… Was will er wohl hier? Das ist kein Pilger. Als er mit Rauchen fertig war, ging er zu den Toiletten. Ich gruselte mich und überlegte, was ich denn tun sollte, wenn er in die Hütte kommt? Als er von dem Toilettenhäuschen zurückkam, startete er jedoch sein Moped und verschwand wieder. Ich war total erleichtert.
Wieder eine unruhige Nacht
Als es Abend wurde, gruselte ich mich so allein mitten im Wald. Die Hütte war zwar sauber, aber es knackste so seltsam und ich fand keine Ursache dafür. Waren es wieder Spinnen oder Schlangen? Den Strom nutzte ich, um mein Handy aufzuladen und wollte auch ein bisschen Musik damit hören. Es war, bis auf die Waldgeräusche, jedoch so eine unheimliche Stille und meine Nerven waren inzwischen so angespannt, dass ich mich sogar fürchtete, Musik zu hören. Geplant hatte ich, mein Zelt aufgebaut trocknen zu lassen und auf der Matratze davor zu schlafen. Doch so absurd es klingen mag, ich ängstigte mich so sehr, dass ich sicherheitshalber in meinem Zelt in dieser Hütte geschlafen habe.
Früh putzte ich meine Zähne wieder an einer Wasserstelle und kämmte meine Haare im Straßenspiegel. Die Frage, ob ich hier für längere Zeit bleiben kann, stellte sich mir nicht. So ganz allein mitten im Wald an dieser kleinen Straße, kein Lebensmittelgeschäft und kein Tempel in der Nähe, auch mit der Körperhygiene wäre es hier chancenlos. So packte ich meine Sachen zusammen (es war alles noch ziemlich nass) und marschierte wieder los.
Zeitsprung:
Heute weiß ich, es gibt private Betreiber von diesen Schutzhütten. Wenn man Gast bei ihnen ist, geht man hin und begrüßt diese, bedankt sich für die Möglichkeit der Übernachtung und gibt einen Obolus. Aber damals wusste ich dies nicht.
Japan gehört wohl zu den sichersten Ländern mit der geringsten Kriminalitätsrate auf dieser Erde. Dennoch hatte ich unterwegs immer wieder Fahndungsplakate von verschiedenen Personen gesehen. Ich kann nicht sagen, weswegen sie gesucht wurden. Aber es waren eindeutig Fahndungsfotos und ich, eine Europäerin, war ganz allein unterwegs… Oft rief dies bei den Japanern sehr großes Erstaunen hervor: „Schtoli des? – Du bist ganz allein?“
Irgendwann kam ich wieder auf der Landstraße an und laut meiner Karte hätte ich an dieser entlang zum Tempel 13 laufen müssen. Da zeigten die Wegweiser des Pilgerweges plötzlich weg von der Straße quer durch die Landschaft – eine Abkürzung? Leider nein – es war nur mal wieder eine „kurze“ Bergüberquerung, dann landete ich wieder an der Landstraße.

Die Sonne prasselte und durch die Erlebnisse der letzten Tage fehlte mir inzwischen sowohl die physische als auch die psychische Kraft. Die Autos rasten an mir vorbei und ich trabte vor mich hin. Nach einer Weile beschloss ich, es noch einmal mit trampen zu versuchen. Ich hatte Glück und durfte auf der Laderampe eines Autos mitfahren. Der Mann setzte mich direkt am Tempel 13 ab.
Wieder hieß es „Heute nicht“.
Ich war erleichtert diesen Tempel erreicht zu haben, sollte doch laut meinem Atlas auch hier eine Übernachtung möglich sein. Wieder hieß es „Heute nicht“. Ich fragte nicht mehr weiter… Heute weiß ich, dass die Tempel über den Sommer geschlossen werden, weil einfach zu wenige Pilger unterwegs sind. Es lohnt sich für die Tempelinhaber nicht, die Wenigen aufzunehmen und zu beköstigen.
An diesem Tempel traf ich Judi wieder. Ich hatte sie schon einmal am Tempel 4 gesehen. Judi, eine ca. 20-jährige Japanerin, klein und rundlich, wollte wie ich den Weg laufen. Sie konnte nur sehr wenig Englisch und so blieb es bei dem üblichen small talk. Der Vergleich der Gewichte der Rucksäcke, „wie viel Zeit hast du“, „es ist heiß“ und „es ist schwer“.

Und ich kaufte mir an diesem Tempel den gleichen Atlas, den ich in japanischer Sprache hatte, noch einmal als englische Ausgabe. Auch wenn er 20 Euro kostete, wollte ich das Geld investieren. Ich hatte Hoffnung, dann erfolgreicher Supermärkte, Geldautomaten und Hotels zu finden.
Nach den üblichen Ritualen an den Tempeln (inzwischen schrieb ich auf die Wunschzettel, dass ich mir Kraft und etwas zu Essen wünschte) hieß es, wie immer, weitergehen.
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