Bali – ein Urlaub im Paradies?

Reisezeitraum: 05/23 – 06/23

Bali – unsere Reiseplanung

Wir sind von Frankfurt über Singapur nach Denpasar ① geflogen. Unser Ziel war es, so viel wie möglich von Bali zu sehen und kennenzulernen.

Im Internet und in den Reiseführern hatten wir gelesen, dass die Strände südwestlich von Denpasar vorwiegend von Australiern besucht werden. Für die Australier ist dieser Teil Balis, und vor allem die Gegend um Kuta, das, was für die Deutschen Mallorca ist.

Wir wollten jedoch eher entspannen, deshalb hatten wir uns entschieden, unser erstes Hotel südöstlich bei Sanur ② vorab zu buchen.

Weiter sollte unsere Reise nach Ubud ③ gehen, in das kulturelle Zentrum von Bali. Eigentlich wollten wir mehrere Tage in Ubud bleiben. Da uns der Verkehrslärm in Ubud zu sehr stresste, änderten wir kurzfristig unsere Pläne und fuhren stattdessen bereits nach 2 Tagen nach Lovina ④ an die Nordküste von Bali.

Von dort wollten wir in das Hochland von Munduk ⑤ reisen. Das nächste Ziel war dann das Resort Mason Elephant Lodge ⑥ nördlich von Ubud. Für die letzten Tage hatten wir noch kein Hotel vorab gebucht und wollten schauen, wo es uns am besten gefällt und dorthin reisen.

Da es uns in Sanur im Resort Klumpu so gut gefiel, verbrachten wir die letzten Tage noch einmal in diesem Resort, sinnvollerweise nahe dem Airport.

Einreise Bali und COVID 19 Impfungen

Auf der Homepage des Auswärtigen Amtes stand noch im Mai 2023, dass eine vollständige Covid Impfung für die Einreise benötigt wird. Wir wurden jedoch nicht auf Impfnachweise kontrolliert. Auf Bali sahen wir nur noch wenige Menschen mit Masken. Wir hatten eher den Eindruck, dass die Balinesen froh waren, dass die Pandemie vorbei war. Nun kamen wieder die Touristen und damit die Einnahmequellen.

Bei unserem Abflug in Deutschland wurde am Flughafen am Check-In Schalter kontrolliert, ob wir die App Satusehat installiert haben. Zwar hatten wir dies vorab erledigt, jedoch konnten wir bei dieser App unser Geburtsdatum nicht einstellen. Das wurde jedoch beim Check-In nicht als Problem gesehen. Bei unserer Ankunft in Denpasar benötigten wir dann doch eine andere App für die Zollerklärung, welche wir vor Ort heruntergeladen haben.

Ein paar Worte zu Bali vorab…

Wir hatten vor der Reise sehr viel Positives über Bali gehört. Viele unserer Freunde erzählten, dass Bali ein Paradies sei. Deshalb war es unser Wunsch, einmal im Leben nach Bali zu fliegen. Hier in Bali angekommen, war es jedoch ganz anders, als wir es uns aufgrund der Erzählungen und Berichte vorgestellt hatten.

Was verstehe ich unter einem Paradies?

Unter einem Paradies stellen wir uns vor, dass es ruhig und friedlich ist. Die Menschen sind glücklich und leben im Einklang mit der Natur. Leider stimmte unsere Definition von einem Paradies nicht mit der Realität in Bali überein.

Anreise und erstes Resorthotel in Sanur

Unsere erste Unterkunft war ein Resort in Sanur auf der östlichen Seite von Süd-Bali. Der vom Hotel angebotene Shuttle vom Flughafen klappte perfekt.

Unser Hotel „Klumpu Resort“ war etwas abseits gelegen. Wir benötigten etwa 5 Minuten zu Fuß bis zum Strand. Das Resort war traumhaft schön und das Personal sehr freundlich. Wir hatten eine eigene Hütte und einen schönen Pool. Die gesamte Anlage war mit Bäumen und Pflanzen geschmückt. Dieses Resort ist rundum empfehlenswert, sowohl von der ruhigen Lage als auch vom Service. Erwähnenswert ist das super leckere Essen.

Sanur Hotel „Klumpu Resort“
Bali – Resort Klumpu

Der Strand von Sanur war nicht sehr einladend, er war eher schmutzig. Es gab viele streunende Hunde, die ihr Geschäft im Sand verrichteten. Bei den Restaurants und Hotels war der Strand sauberer, da das Personal den Strand regelmäßig reinigte. Auch gab es viele Händler, die uns ständig irgendetwas verkaufen wollten. Dieses permanente Nein sagen war nervig.

Exkurs Verkehr und Transport auf Bali: Mietauto, Moped oder Fahrer mieten

Verkehr:

In Bali ist Linksverkehr und die Straßen sind schmal und oft auch sehr löchrig. Im Norden und in der Mitte Balis ist der Verkehr gemäßigter als im Süden der Insel.

Prinzipiell ist der Verkehr für Europäer chaotisch. Es gibt unendlich viele Mopeds. Wir hatten den Eindruck, dass fast alle Balinesen ein Moped besitzen. Mit dem Moped wird die gesamte Familie, der Einkauf und auch sonstige Gerätschaften transportiert.

Diese Mopeds überholen die Autos links und rechts. Wenn man beispielsweise in Ubud spazieren geht, fahren die Mopeds auch über die Fußwege, um schneller voranzukommen. Das führt dazu, dass man sich als Fußgänger dann im Stau anstellen muss.

Dennoch haben wir nie einen Unfall erlebt. Im Gegenteil, es war sehr beeindruckend, wie der Verkehr funktionierte. Kam uns ein Fahrzeug in unserer Spur entgegen, fuhr unser Fahrer links ran und wartete bis er wieder weiterfahren konnte.

Es wurde auch sehr viel gehupt. Das Hupen bedeutete jedoch „Vorsicht, es wird eng“ oder „Vorsicht, ich überhole“. Wir haben in der ganzen Zeit keine aggressiven Fahrer erlebt.

Ein großes Problem ist die Lautstärke der Mopeds. Sie sind oft so laut, dass man sie schon Kilometer weit hören kann. Selbst in Munduk, eine eher dünn besiedelte Gegend, war der Lärm der Mopeds belastend. Traurig mussten wir daher feststellen, dass sich unser Traum von einer ruhigen Insel leider nicht erfüllte.

Transport:

Wir hatten vorab im Internet gelesen, dass es aufgrund des chaotischen Verkehrs nicht sinnvoll ist, ein eigenes Auto zu mieten. Deshalb hatten wir geplant, uns von privaten Fahrern zu den verschiedenen Hotels und zu den Ausflügen transportieren zu lassen. Bluebird, Gojek und Grab bieten ihre Dienste nur im Süden der Insel an.

Ausflug in den Süden nach Uluwatu

Unser erstes Ausflugsziel war Uluwatu. Dort gibt es den besonderen Pura Luhur Uluwatu Tempel. Dieser Tempel liegt an einer Steilküste und bietet eine spektakuläre Aussicht.

Auf dem Tempelgelände leben sehr viele Affen. Jedoch waren uns diese ziemlich unheimlich, da sie sehr aggressiv waren. Immer wieder sahen wir Affen, die eine Brille gestohlen hatten und dann in der Hand hielten.

Weiterhin besuchten wir auf dem Tempelgelände in Uluwatu eine traditionelle balinesische Tanzdarbietung – den „Kecak Fire Dance“. Gern hätten wir vorab Tickets für diesen balinesischen Tanz gebucht. Jedoch hatten wir im Internet gelesen, dass es keine Tickets für die Vorstellung an diesem Tag um 17 Uhr mehr gab. Auf Bali ist es jedoch immer ein bisschen anders. Unserem Fahrer gelang es, für uns noch zwei Karten für die begehrte Tanzshow zu organisieren.

Exkurs Lebensstandard auf Bali

Unser Eindruck war, dass im Süden der Insel die Menschen sehr arm sind. Wir machten es beispielsweise daran fest, dass es unzählige ärmliche Verkaufsstände an der Straße gibt, welche nicht zum Anhalten einluden.

Umso weiter wir Richtung Norden fuhren, desto reicher wirkten die Grundstücke. Die Balinesen haben in diesen Regionen teilweise sehr große Grundstücke, wo sie sogar ihre Familientempel besitzen.

Weiterfahrt nach Ubud

Von einem Fahrer ließen wir uns vom Hotel Klumpu Resort nach Ubud in das Purana Suite Hotel fahren. Das Purana Suite Hotel liegt an einer sehr belebten Verkehrskreuzung. Entsprechend laut war es. Da das Hotel offen ist, schallte der Lärm der Mopeds durch das Haus hindurch bis zum Pool und bis in die Zimmer.
Das Personal im Purana Suite war auch wieder sehr freundlich und das Essen schmeckte fantastisch. Jedoch war der Straßenlärm uns viel zu stressig, weswegen wir schon ein paar Tage eher nach Lovina in den Norden von Bali weitergereist sind. Wenn du nicht so lärmempfindlich bist, ist auch dieses Hotel rundum empfehlenswert.

Ausflüge in und um Ubud

Unseren ersten Ausflug unternahmen wir zu Fuß durch das Zentrum zu den Tempeln von Ubud. Nachdem wir unzählige Verkaufsstände passiert hatten, kamen wir anschließend zu den Reisterrassen Ubuds und unsere Wanderroute führte uns dort phasenweise auch durch den Dschungel.

In Ubud haben wir uns wieder einen Fahrer genommen, um die Gegend nördöstlich von Ubud zu erkunden. Wir wollten die Reisterrassen in Tegallalang besichtigen. Die Reisterrassen sind sehr beeindruckend und unbedingt einen Besuch wert.

Weiter ging unsere Fahrt nach Kintamani mit einem Blick auf dem Mount Batur, welcher ein aktiver Schichtvulkan mit einer Höhe von 1717 Metern ist. Aber auch der See mit seinem Tempel lohnt einen Besuch.

Unser nächstes Ziel an diesem Tag war der „Tirta Empul temple“. Dieser Tempel liegt in der Nähe der Stadt Tampaksiring. Auf der Tempelanlage gibt es ein Badegebäude und heiliges Quellwasser. Die balinesischen Hindus (und auch die Touriten) suchen den Tempel zur rituellen Reinigung auf. Der Tempelteich verfügt über eine Quelle, die regelmäßig frisches Wasser liefert. Die Hindus betrachten dieses klare Wasser als heilig.

Zum Abschluss dieses Ausfluges fuhren wir noch zum „Goa Gajah – Ubud Elephant Cave Temple“. Dieser Tempel wurde bereits im 9. Jahrhundert gebaut und diente als Heiligtum sowohl für die Buddhisten als auch für die Hinduisten. Neben einem Reinigungsbad ist bei diesem Tempel das Besondere der Eingang zur „Elefantenhöhle“. Dieser ist ein riesiges, leicht bedrohliches Gesicht, dessen weit geöffnetes Maul den Eingang zu einem 15 Meter langen Korridor bildet. Am Ende des Korridors befindet sich eine kleine Meditationskammer.

Goa Gajah – Ubud Elephant Cave Temple
Goa Gajah – Ubud Elephant Cave Temple

Exkurs Tempel

Auf Bali gibt es unendlich viele Tempel. Die Familien, die es sich leisten können, haben sogar ihre eigenen Tempel auf ihrem Grundstück. Der Großteil der Balinesen ist hinduistisch aber der Anteil der Moslems wird jedes Jahr größer.

Die Balinesen absolvieren mehrmals täglich eine Zeremonie. Während unserer Zeit in Bali wurde beispielsweise dem Gott „der die Autos und Mopeds beschützen soll“ gehuldigt (siehe Foto). Auch wollen sie mit ihren Zeremonien beispielsweise um eine gute Ernte, die Vermeidung von Krankheiten bitten und das sie wieder sicher von Arbeit nach Hause kommen und, und, und … .

Bali: Auto Zeremonie
Bali: Auto Zeremonie

Hotel in Lovina – Nordküste Bali

Von einem Chauffeur haben wir uns zum Hotel „The Lovina“ fahren lassen. Hier hatten wir eine Deluxe Suite gebucht. Leider bedeutete Deluxe Suite in diesem Fall nur, dass wir ein bzw. zwei große Zimmer hatten, welche durch eine Glastür getrennt waren. In dem zweiten Zimmer war ein Gecko zu Hause, so dass wir dieses Zimmer eher weniger benutzt haben.

Sowohl im Klumpu Ressort als auch im Purana Suite Hotel gab es im Zimmer frisches Obst und Blumen. In dem Hotelzimmer im „The Lovina“ war alles sehr karg und die inzwischen gewohnten balinesischen Annehmlichkeiten fehlten.

Das Personal in „The Lovina“ war sehr freundlich und das Essen ebenfalls sehr lecker. Am Hotelstrand war der Sand eher dunkel und steinig. Weiterhin hatten wir gelesen, dass es Seeigel und Quallen im Wasser geben soll. Deshalb waren wir nicht im Meer baden.

Dolphin hunting

Im Norden von Bali gibt es Delfine. Um diese beeindruckenden Tiere in ihrem Lebensraum zu beobachten, buchten wir an der Rezeption des Hotels einen Ausflug. Etwas verwirrt waren wir schon, als die Mitarbeiterin anstatt „Dolphin watching“ von „Dolphin hunting“ sprach.

Bei Sonnenaufgang trafen wir uns um 6 Uhr am Strand. Zeitgleich mit uns starteten etwa 25 weitere Boote und alle jagten die Delfine. Sobald ein Tier zu sehen war, drehten die Boote ihre Motoren auf und schnitten den Delfinen den Weg ab und die Tiere mussten abtauchen. Sobald die Tiere wieder auftauchten, ging die Jagd von vorn los. Daher können wir diesen Ausflug nicht weiterempfehlen.

Weiterfahrt nach Munduk

Munduk gilt als das Paradies für Wander- und Wasserfalltouren auf Bali. Wir hatten uns eine schwebende Villa im Ressort „Munduk Heaven“ gemietet. Die luxuriöse Villa lies keine Wünsche offen. Wir hatten sogar einen eigenen Whirlpool in unserer zweistöckigen Villa.

Weiterhin gab es kostenfreies Poolbillard, einen kleinen Swimmingpool und die Möglichkeit zur Massage. Das Personal und auch das Essen waren absolut top. Auch dieses Resort ist grandios und rundum empfehlenswert.

Direkt vom Hotel loswandern ging leider nicht. Deshalb mieteten wir direkt über das Hotel wieder einen Fahrer. Das klappte problemfrei.

Ausflüge in und um Munduk

1. Ausflug: Wandern durch den Dschungel – Fahrt mit einem Kanu – Besuch des Twin-Waterfalls und des Munduk Waterfalls

Oberhalb des Tamblingan Lake gibt es direkt an der Straße die Möglichkeit einen geführten Dschungel-Trek zu machen. Nach 3-4 Kilometern kommt man zu dem Tamblingan Lake. Eine Kanufahrt ist im Preis inkludiert. Weiter ging die Fahrt mit dem Auto zu den Twin Waterfalls. Der Abstieg zu den Wasserfällen ist sehr mühsam, aber hat sich definitiv gelohnt.

Munduk: Twin Waterfalls
Munduk: Twin Waterfalls

Bevor wir zurück zum Hotel fuhren, machten wir noch einen Stopp und eine Wanderung zum Munduk Wasserfall. Hier waren wir ganz alleine, aber dennoch ist dieser bezaubernde Ort einen Abstecher wert.

Munduk Waterfall
Munduk Waterfall

2. Ausflug: Lake Bratan (Bedugul) – Botanischer Garten

Dieser Ausflug ging zum Lake Danau Beratan. Dort gibt es den bedeutenden Wassertempel Pura Ulun als Touristenhöhepunkt. Hier trafen wir auf demzufolge auf Touristen aus der ganzen Welt.

Wassertempel Pura Ulun
Wassertempel Pura Ulun

Weiter ging unsere Fahrt zum Botanischen Garten (Kebun Raya Eka Karya Botanic Garden Bali). Dis ist ein riesiger Landschaftspark. Auf rund 157 Hektar Fläche gibt es mehr als 2000 Pflanzenarten. Im Juni blühten jedoch nicht sehr viele Pflanzen. Vor allem die Balinesen machen in diesem Park am Wochenende ein Picknick.

Lake Bratan: Botanischer Garten
Lake Bratan: Affe im botanischen Garten

Mason Elephant Safari Camp

Unsere letzte Etappe ging zur Mason Elephant Park and Lodge. Wir hatten vorab gelesen, dass in dem Park Elefantenreiten möglich ist und wollten dies gern einmal selbst erleben.

Zum Anliegen des Parks: Die Familie Mason hat Elefanten von der indonesischen Insel Sumatra nach Bali gerettet. Auf Sumatra wurde den Elefanten im Laufe der letzten Jahrzehnte die Lebensgrundlage entzogen. Wälder wurden gerodet und die Elefanten zum Holzabbau gezwungen oder gleich getötet. Dieses Schicksal hat die Familie Mason schwer betroffen gemacht. Deshalb wollten sie den Elefanten ein besseres Leben bieten und haben diesen Park gebaut.

Touristen können in dem Park Elefanten waschen und mit ihnen baden und auf ihnen reiten.

Ja, es ist richtig, dass man auch auf den Elefanten reiten kann. Uns wurde erklärt, dass das Gewicht der Menschen ähnlich einem 4 kg Rucksack für den Elefanten ist.

Ja, die Trainer haben einen Pickel. Wir denken, dies ist einfach aus Sicherheitsgründen notwendig. Jedoch haben wir in der gesamten Zeit nicht ein einziges Mal gesehen, dass die Elefanten wirklich damit geschlagen wurden.

Ja, die Elefanten werden nachts angekettet. Uns wurde erklärt, dass dies notwendig wäre, weil es sonst zu Revierkämpfen zwischen den Elefanten kommen würde.

Jeder Elefant hat in diesem Park seinen eigenen Trainer. Oft nennen die Trainer ihre Elefanten „my second wife“. Wir waren auf jeden Fall beeindruckt, wie gut Mensch und Tier in diesem Park miteinander harmonierten. Die oftmals 3-4 Meter hohen Tiere trabten geduldig ihren Trainern hinterher.

Auch die Übernachtung in der Lodge ist empfehlenswert. Wir hatten zusätzlich das Diner gebucht. Irgendwie war es unheimlich beeindruckend, von einem Elefanten zum Diner abgeholt zu werden.

Mason Elephant Safari Camp
Mason Elephant Safari Camp

Das Mason Elephant Safari Camp ist liebevoll gestaltet und rundum empfehlenswert.

Mason Elephant Safari Camp
Mason Elephant Safari Camp

Fazit

Nach den gehörten Reiseberichten hatten wir uns Bali ganz anders vorgestellt. Die Resorts sind sicherlich traumhaft schön. Allerdings wird kaum jemand so weit fliegen und dann seine Zeit nur in den Resorts verbringen wollen.

Landschaftlich gibt es auch viel Schönes zu entdecken. Allerdings ist der Weg zu den Sehenswürdigkeiten oft mühsam, da es nur kleine Straßen gibt. Dazu quält sich der Verkehr über die wenigen Straßen.

Den Balinesen selbst ist bewusst, dass sie mit ihrer Umwelt und ihrer Natur besser umgehen müssen. Ansonsten werden die Touristen irgendwann wegbleiben, wenn das Meer weiterhin den Plastikmüll wieder an Land spült oder dieser Plastikmüll einfach verbrannt wird.

Die Balinesen sind sehr freundlich, aber sie sind natürlich an unserem Geld interessiert.

Unser Fazit ist, es war schön, einmal auf Bali gewesen zu sein, aber es gibt schönere Flecken auf dieser Erde.